…gibt es nicht, nur schlecht angezogene Fotografen. Der Blick aus dem Fenster zeigt nur Nebel und tiefhängende Wolken, eine trübe Suppe also.
Trotzdem muss die Kamera wieder einmal an die frische Luft. Ich entscheide mich für den Neusiedlersee und fahre nach Mörbisch.
Im Gepäck auch noch das Stativ und einen Neutraldichte Filter. Es ist Windstill, aber doch leichter Wellengang am See. Die Wellen werden mit einer längeren Belichtungszeit zw. 6-8 Sekunden geglättet. Durch das bedeckte Wetter gibt es nur sehr stumpfe, fahle Farben, somit ist mir schon bei der Aufnahme klar, dass hier wieder Schwarz Weiß zum Zug kommen wird.
Die letzten Niederschläge konnten vom gesättigten Boden nicht mehr aufgenommen werden, dadurch entstanden an manchen Stellen recht große Lacken.
Das ergibt eine ganz neue Sichtweise auf die Mörbischer Insel.